kinder, die vor dem ersten lebensjahr abgestillt werden, haben ein erhoehtes krankheitsrisiko. zwischen dem 16. und dem 30. lebensmonat reduziert stillen sowohl die frequenz als auch die dauer interventionsbeduerftiger krankheitsepisoden. nach dem 12. lebensmonat steigt der gehalt an immunologisch aktiven substanzen in der muttermilch an. stillkinder in diesem alter sind besser geschuetzt vor mittelohrentzuendungen und spastischer bronchitis sowie invasiven pneumokokkenerkrankungen, durchfall, infektionen des oberen respirationstraktes und haemophilus-influenzae-typ-b-infektionen. es mehren sich die hinweise, dass dieser schutz um so effektiver ausfaellt, je laenger gestillt wird. und: die protektive wirkung bleibt auch nach dem abstillen bestehen.
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