Dienstag, 28. Februar 2012

wieviel fluessigkeit soll ein kind trinken?

wieviel fluessigkeit ein baby braucht, haengt davon ab was es isst und wieviel es sich bewegt. als grobe richtlinie gilt bei einem kind unter einem jahr ein fluessigkeitsbedarf von 500 ml, von einem bis drei jahren etwa 700 ml, vier bis sechsjaehrige brauchen rund 850 ml. danach sollte es mindestens ein ganzer liter sein.
diese mengen werden aber nicht nur durch getraenke, sondern auch durch in speisen enthaltenes wasser (gemuese, obst) oder stillen abgedeckt. auch im sommer steigt der bedarf oder bei fieber, erbrechen, durchfall!

Samstag, 25. Februar 2012

erster abend weg

heute hat eine freundin von mir gepoltert und ich bin das erste mal weggewesen - bis 22 uhr. laenger geht noch nicht wegen stillen beim einschlafen... ich hab´s echt genossen, aber im vorfeld ist so eine trennung von seinem kind gar nicht so leicht. aber sie zu vermissen ist schoen und noch schoener ist es wieder heim zu kommen, voller vorfreude :-)

Freitag, 24. Februar 2012

spielzeugmarke goki

eine serioese holzspielzeugmarke, die wert legt auf nachhaltigkeit und natuerliche produkte verwendet fuer die produktion der spielzeuge. ist auch erschwinglich. wir haben die kugelbahn mit integriertem xylophon bekommen. unsere kleine spielt sehr gerne damit.

Donnerstag, 23. Februar 2012

kindergartenpaedagogik III - emmi pikler

der kern von emmi piklers paedagogik besteht darin, die wuerde und kompetenz des kindes, seine eigeninitiative und -aktivitaet von geburt an zu respektieren. ihre paedagogik gruendet auf zwei saeulen: die achtsame pflege und die freie bewegungsentwicklung. saeuglingspflege ist nach pikler bereits erziehung und da ein großteil der sozialen erfahrungen als baby beim fuettern, baden, wickeln, an- und ausziehen gemacht werden, soll diese zeit mit zuwendung und nicht eilig gemacht werden. fuer das baby ist das alles genaus so spielen wie das eigentliche freie spielen.
die zweite saeule ist die freie bewegungsentwicklung. jedes kind lernt alle bewegungsarten selbststaendig zu seiner zeit. entgegen einer weit verbreiteten meinung bedarf es dazu keinerlei foerderprogramme wie ins sitzen ziehen, an den haenden fuehren und aehnliches. diese koennen für das kind eher hinderlich sein, da die muskeln noch nicht ausreichend entwickelt sind und das kind auch ein gutes selbstbewusstsein entwickelt, wenn es etwas aus eigener kraft schafft.
beim freien spiel duerfen die kinder selber alles erkunden und man beobachtet was sie tun und greift nur im krisenfall ein.

Montag, 20. Februar 2012

busen

wenn ich in einem aermelfreien tshirt oder mit nackten knien beim esstisch sitze, unsere kleine fuettere und sie bekommt die schultern oder knien zu sehen, ist vorbei mit essen. das duerfte sie so an den busen erinnern :-)), dass sie nur mehr nuckeln will und nicht mehr essen.

Freitag, 17. Februar 2012

selbstwert

manchmal da gibt es phasen, wo man nicht so ganz auf der hoehe ist, sich minderwertig fuehlt und zu vergleichen beginnt, auch mit seinem kind. ich finde das schrecklich, ertappe mich aber leider auch manchmal dabei und fuehl mich dann ganz elend. weil ich finde jeder darf und soll so sein wie er ist, mit allen staerken und schwaechen, besonders die kinder. wir erwachsenser muessen uns ja eh sozial vertraeglich verhalten und haben viel zu viele regeln intus. aber, eben mother-good-enough.

Donnerstag, 16. Februar 2012

baby und musik

wir machen einen neuen kurs seit heute: baby und musik. sehr nett, mit einem eisbaeren (ronny) als begleitung. guter spieletipp (ist bei allen babys gut angekommen): jongliertuecher ueber sie fallen lassen und verstecken spielen. ich bin ja nicht so die foerdermama, aber cool ist es trotzdem: kinder, die mit musik aufwachsen, lernen schneller laufen, koennen frueher sprechen und loesen spaeter in der schule fehlerfreier mathematische gleichungen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

zahnen/zahneinschuss

wiedermal ist es soweit: sabbern, viel tragen, viel koerperkontakt, ein bisschen weinen, weil es vielleicht weh tut, beruehrungsempfindlich im mundbereich - zahnen oder wieder zahneinschuss. die homoeopathie hilft: chamomilla recutita und zincum isovalerianicum. chamomilla gegen den schmerz und zincum gegen unruhigen schlaf.

Montag, 13. Februar 2012

schlafen

nein, schlafen wird echt nicht ueberbewertet. feststellen kann man dies aber leider erst, wenn man viel zu wenig davon bekommt...

Sonntag, 12. Februar 2012

robben

einen sehr netten artikel ueber robben, krabbeln, etc. hab ich gefunden. unsere kleine ist grade am rumrollen, popo heben lernen, mit den armen rueckwaerts durchs halbe wohnzimmer schieben. bin schon gespannt wie´s weiter geht.
http://www.liliput-lounge.de/Themen/Themakategorien/Entwicklung-des-Babys/wie-babys-sich-fortbewegen/

Freitag, 10. Februar 2012

fremdeln

unsere kleine fremdelt... genau genommen bei einer person... ihrem lebenspaten! traurig, aber wahr. warum fremdeln babys eigentlich? ab dem siebten, achten monat werden gesichter genauer betrachtet und mit dem gesicht der mutter verglichen. aus der feststellung der verschiedenheit folgt die angst, die verunsicherung. wann die phase beginnt, ist von kind zu kind ganz verschieden, bei den meisten um das achte monat, weshalb man auch von der achtmonatsangst spricht. ob frueher oder spaeter,  nahezu alle kinder kommen in diese phase entsprechend ihres temperaments, manche ganz emotional und intensiv, manche nur ein bisschen. besonders wichtig in dieser phase ist der schutz der mutter. unsere kleinen moechten uns werder auf die probe stellen noch sonst was, sondern einfach die naehe von mama spueren und von deren sicheren schoss dann den fremden erkunden.

Dienstag, 7. Februar 2012

kindergartenpaedagogik teil II: waldorf

der begruender der waldorfpaedagogik hieß rudolf steiner, er begruendete seine paedaogik auf grundlage der anthroposophie. steiner gliedert den menschen in verschiedene wesensglieder, die in unterschiedlichen lebensabschnitten zum tragen kommen (7 jahresrhythmen). in den ersten sieben jahren entwickelt der mensch seinen physischen leib und die sinne. kinder lernen in diesem alter vor allem durch nachahmung, somit ist die kindergartenpaedagogik stark rhythmisiert und regelmaeßig, sowohl im tages-, als auch im wochenablauf oder im jahreskreis. viel wert wird auf sinnespflege und phantasiefoerderung gelegt, weshalb ueberwiegend natuerliche materialien verwendet werden. spielzeug ist einfach und nur in der form angedeutet um der phantasie freien lauf zu lassen.

Montag, 6. Februar 2012

erstes mal richtig lange ohne kind

am freitag und am samstag hatte ich seminar. am freitag von halb zwei bis halb neun und am samstag von halb neun bis acht am abend. der freitag hat super funktioniert. unsere kleine hat mich zwar freudig begrueßt, aber keine spur von traurigkeit oder gemerkt-dass-getrennt oder so. am samstag haben wir uns in der mittagspause getroffen. das war wunderschoen, es ist auch eine schoene erfahrung sein kind so richtig zu vermissen. am samstag nachmittag hat sich dann der papa dazugesellt und ich hab dann nicht mehr auf das handy geschaut. und um sieben haetten sie angerufen, drei mal. uuuhhh, das hat im nachhinein wehgetan, dass ich das nicht bemerkt hab. unsere kleine hat nach dem aufwachen geweint und sich eine dreiviertel stunde nicht mehr so richtig beruhigen lassen :-((( als ich aber dann heimkam um acht, war alles gut. also alles in allem super gelaufen. die oma kriegt zum dank einen blumenstrauss, weil sie mich auch heute gleich wieder weglaesst... zum friseur :-)))

Sonntag, 5. Februar 2012

selfmade VI - christelle

christelle, die heuschreckenballerina aus dem wundervollen buch: gehaekelte kuscheltiere aus aller welt.


Freitag, 3. Februar 2012

jetzt wird´s ernst

ich hab seminar freitag nachmittag, ganzen samstag und der papa keine zeit. zum ersten mal ist unsere kleine richtig, richtig lange bei der oma. hoffentlich laeuft alles gut! daumendrueck!!

Mittwoch, 1. Februar 2012

kindergartenpaedagogik teil I: maria montessori

das kind und seine individualitaet stehen bei montessori im mittelpunkt. maria montessori glaubte an den eigenwert des kindes. vergleiche mit traditionellen standards sind in der montessoripraxis nicht erwuenscht. stattdessen sollen kinder frei lernen ohne behinderung und kritik. montessori glaubte, dass sowohl belohnungen als auch strafen schaedlich sind fuer die innere einstellung des menschen, dass kinder ganz natuerlich aus ihrer eigenen motivation lernen wollen. 
die montessorimethode konzentriert sich als paedagogik auf die beduerfnisse, talente und begabungen des einzelnen kindes. kinder lernen am besten in ihrem eigenen rhythmus und in ihrer eigenen art. sie werden dazu ermutigt, das tempo, das thema und die wiederholung der lektionen selbststaendig zu steuern.
das leitmotiv der methode ist die pflege der natuerlichen freude des kindes am lernen. mit respekt und achtung unterstuetzt und angeleitet, fuehrt sie zu einer entwicklung einer in sich ruhenden und ausgeglichenen persoenlichkeit.