Freitag, 30. November 2012

psychosoziale entwicklung nach erik erikson I

 erikson beschreibt ein stufenmodell der psychosozialen entwicklung eines menschens, in der auch die interaktion mit der umwelt im zentrum steht. sie besteht aus 8 phasen, wobei drei bis zur Pubertät dabei sein. 

stadium 1: oral-respiratorisch kinaesthetische, einverleibende phase
urvertrauen vs. ur-misstrauen (1. Lebensjahr) 
motto: ich bin, was man mir gibt.
im ersten lebensjahr geht es um den aufbau des urvertrauens. das kind ist auf die verlaesslichkeit der bezugspersonen angewiesen. die bindung spielt dabei eine grosse rolle, weil wir als mutter/vater die welt repraesentieren. wichtig ist in dieser phase seinem kind koerperliche naehe, sicherheit, geborgenheit, nahrung, etc. zu geben, denn kinder, die dies nicht bekommen, entwickeln bedrohungsgefuehle und aengste. sie verinnerlichen das gefuehl die welt nicht beeinflussen zu koennen und ihr hilflos ausgeliefert zu sein. traurig ist, dass man das ein leben lang als ur-misstrauen in sich traegt. die lebensaengste drehen sich dann um verlassen werden.

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