Montag, 14. Januar 2013

schwierige situationen und ihre loesungen: umgang mit koerperlichen verletzungen

es ist nicht einfach zu sehen, wie sein kind aus dem gitterbett stuerzt oder die stiege runter und man hat es um 2 cm versaeumt. kindern scheint es angst zu machen, wenn erwachsenen auf eine verletzung mit viel furcht reagieren. deshalb ist es sinnvoll die verletzung nicht runter zu spielen, aber auch keine drama draus zu machen. eine ruhige haltung mit voller aufmerksamkeit fuer das kind erscheint am sinnvollsten. man kann z.b. sagen: "ich sehe dein blutiges knie. ich kann mir vorstellen, dass es dir wehtut".
in studien hat sich gezeigt, dass schmerz schneller vorbei geht, wenn man darauf fokussiert anstatt sich ablenken oder den schmerz zu unterdruecken. daher ist es sinnvoll den schmerz nicht zu verleugnen, ihn rauszulassen, damit er auch wieder vorbei gehen kann.
zusaetzlich kann aber bei einem unfall zum koerperlichen schmerz auch ein seelischer schmerz dazu kommen: aerger etwas nicht geschafft zu haben, verwirrung, angst, unsicherheit. auch diese gefuehle koennen sich im weinen nach einer verletzung ausdruecken.

aletha solter: auch keine kinder haben grossen kummer

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