Samstag, 30. März 2013

druck machen

in der erziehung ist es nicht sinnvoll druck zu erzeugen, denn das fuehrt nur zu gegendruck.
druck machen faengt aber schon da an, wenn man das kind draengt etwas zu probieren, was es noch gar nicht bereit ist zu tun.
zb das kind sitzt oben auf der rutsche, zoegert, traut sich nicht. die meisten eltern versuchen es zu motivieren, in dem sie sagen: "probier´s doch mal, du schaffst das." das ist schon druck, weil eine erwartung vorgegeben wird. besser waere es, die emotionale lage des kindes verbal zu begleiten wie etwa: "du bist dir noch nicht sicher, ob du rutschen willst. du kannst dir zeit lassen fuer deine entscheidung. ich bin bei dir, wenn du es probieren willst."
je mehr druck wir machen, umso mehr druck kommt zurueck. also, die kinder spiegeln uns, mal ueberpruefen, wieviel druck macht dir dein kind?

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