unsere kinder koennen ihre beduerfnisse sehr gut aeußern, sofern wir sie ihnen nicht schon aberzogen haben. bis zum ca. 7. lebensjahr handeln sie direkt nach ihren beduerfnissen. es gibt daher kein provozieren, foppen, oder sonstiges es-den-eltern-zu-fleiß-tun. sie wollen manchmal die grenzen testen, weil sie sich und uns kennen lernen wollen.
wenn wir also mit den direkt geaeußerten beduerfnissen unserer kinder probleme haben, dann nicht deshalb, weil ihre beduerfnisse falsch sind, sondern weil sie fuer uns unbequem sind, zum falschen zeitpunkt kommen, wir nicht damit umgehen koennen, etc.
wichtig ist daher: immer zuerst ja zum kind und zu seinem aktuellen beduerfnis und dann unseres dazustellen. wenn wir das nicht so machen, verliert unseren kind den zugang zu seinen beduerfnissen und sich den zurueck zu erobern, ist weiß gott sehr, sehr schwer und anstrengend.
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