wichtig ist die aengste der kinder ernst zu nehmen, aber nicht zu dramatisieren.
manche eltern halten die aengste ihrer kinder nicht gut aus, fuerchten, dass sie angsthasen werden, wenn sie die angst bestaetigen. andere wiederrum sind selbst gleich sehr geaengstigt.
gut ist es fuer das kind da zu sein, selbst ruhig zu sein und dann das angstmachende objekt genau anzusehen.
zb eine ameise.
kind: mama, ich fuerchte mich. da ist eine ameise.
mama: du kannst zu mir kommen, wenn du angst hast. ich bin bei dir. lass uns die ameise einmal ganz genau ansehen.
aus vielen therapierichtungen weiß man, dass aengste kleiner werden, wenn man sie genau fokussiert und wahrnimmt. also, nur mut!!
und.. wenn man an kind hat, dass seine aengste artikulieren kann/sich traut, hat man schon viel gewonnen. wichtig ist, die aengste nicht wegzuerziehen, sondern sie wahrzunehmen. ein mensch der seine aengste spueren und benennen kann, kommt besser mit angst klar, als wenn man sie verdraengen muss.
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