Samstag, 16. Februar 2013
ammenmaerchen: konsequenz in der erziehung
es wird immer behauptet, dass man, wenn man einmal eine regel eingefuehrt hat, sie konsequent durchfuehren muss, weil die kinder es sonst merken und versuchen einen auszuspielen. dieser meinung bin ich nicht. eltern haben gute und schlechte tage, kinder haben gute und schlechte tage. wenn ich ausgeschlafen bin und gut drauf, halt ich vieles besser aus, als wenn ich muede und grantig bin. dann sind meine grenzen enger. wichtig erscheint mir dabei es zu sagen: ich will dir heute beim anziehen nicht nach laufen und fangen spielen, weil ich heute muede bin. morgen koennen wir das wieder machen. auch kinder sind mal krank, mal zahnen sie, mal sind sie ganz frisch und munter. sie brauchen mehr von uns, wenn es ihnen schlecht geht. da geb ich dann auch mal nach. am wichtigsten ist die innere authentizitaet - das zu tun was ich an diesem tag, in diesem moment als richtig erspuere und nicht was ich mir irgendwann als regel gesetzt habe. es ist auch okay, wenn mama, papa, oma, opa und co unterschiedliche regeln haben, weil kinder das unterscheiden koennen.
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