Dienstag, 5. Juli 2011

ich halte dich, weil ich dich liebe

muetter, die ihrem kind zuwendung, zaertlichkeit und waerme geben und die erfahrung des körperlichen und seelischen getragen seins, helfen ihren kindern dabei das wahres selbst zu entwickeln. wenn sich die babies aber nach den beduerfnissen der mutter/eltern ausrichten muessen, muessen sie sich verbiegen und in ein korsett des falschen selbst - eine als-ob-persoenlichkeit - zwaengen. in der tiefen, unendlichen sehnsucht nach der liebe der eltern, ringt ein kind um anerkennung und zuwendung, ein wunsch, der ein leben lang fortbesteht. diese kinder klagen als erwachsene über leere, sinnlosigkeit, heimatlosigkeit.

in diesem sinne versuche ich meine tochter so wahr zu nehmen wie sie ist, was sie in diesem moment braucht. und wenn ich's mal nicht weiss, nehm ich sie in die arme und sag zu ihr: ich halte und trage dich, ich bin für dich da, weil ich dich liebe.

1 Kommentar:

  1. Ein toller Text, so wahr, so einfach und für viele so schwer umzusetzen! Bevor Menschen Kinder kriegen, sollten sie sich genau das verinnerlichen!!

    Liebe Grüße, Sindy

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